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Clientseitige Webprogrammierung

Sie haben sicherlich sofort erkannt, dass dieses Programm weitgehend mit dem in Listing 9.13 aufgeführten Programm übereinstimmt. Lediglich die erste Bedingung unterscheidet sich von der des ersten Programms. Sie lautet jetzt nicht mehr Alter >= 18 And Alter < 67, sondern nur noch Alter >= 18.

Wenn das Skript gestartet wird und der Benutzer beispielsweise den Wert 20 eingibt, teilt ihm das Programm wie erwartet mit, dass er volljährig ist. Wenn jedoch der Wert 69 eingegeben wird, erfährt der Anwender nicht, dass er sich im Rentenalter befindet. Stattdessen wird wieder die erste Meldung angezeigt.

Was ist geschehen? Verfolgen wir dazu den Programmablauf. Nachdem das Alter eingegeben wurde, liest der Computer die erste Bedingung. Diese lautet jetzt Alter >= 18. Diese Bedingung ist wahr, wenn der Anwender 20 eingegeben hat. Sie ist jedoch ebenfalls wahr, wenn der Wert 69 eingegeben wurde.

Der Computer führt also in beiden Fällen den Programmcode aus, der dieser Bedingung folgt und springt anschließend in die Zeile, die der letzten geschlossenen geschweiften Klammer des if-Blocks folgt. Die zweite Bedingung Alter >= 67 wird somit nicht mehr von dem Computer überprüft. Aus diesem Grund verwendet das erste Programm zwei Bedingungen, die mit dem logischen UND-Operator verknüpft sind.

Wie Sie an diesem Beispiel erkennen, ist die korrekte Anwendung der if...else-Entscheidungsstruktur nicht immer einfach. Überlegen Sie deshalb genau, wie Sie Ihre Bedingungen formulieren, bevor Sie eine derartige Struktur programmieren. Verwenden Sie gegebenenfalls logische Operatoren, um mehrere Bedingungen zu einer einzigen zu verknüpfen.

Eigene Funktionen programmieren

Sie haben bereits einige interne JavaScript-Funktionen kennen gelernt. Dies sind kleine Programme, die sich nicht in Ihrem Skript, sondern in einer Programmsammlung (Bibliothek) befinden. Jedes dieser Programme trägt einen Namen, damit Sie es von Ihrem Skript aus aufrufen können. Wenn dies geschieht, sieht der Browser in der Bibliothek nach, ob eine Funktion mit dem von Ihnen angegebenen Namen vorhanden ist. War die Suche erfolgreich, führt er die Anweisungen aus, die unter diesem Namen gespeichert sind. Die prompt-Funktion stellt z.B. ein Eingabedialogfeld auf dem Bildschirm dar, während die push-Funktion einem Array neue Elemente hinzufügt.

Sie können jedoch ebenfalls eigene Funktionen programmieren. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie bestimmte Aufgaben wiederholt an unterschiedlichen Positionen in Ihrem Skript durchführen müssen.

Stellen Sie sich z.B. vor, Sie möchten bestimmte Einstellungen speichern, die ein Besucher auf Ihrer Seite vornimmt (Sprache, in der Ihre Texte angezeigt werden, Themen, für die sich der Besucher interessiert usw.). Wenn der Benutzer Ihre Seite erneut aufruft, werden diese Einstellungen automatisch ausgelesen und auf Ihre Seite angewendet, um dem Besucher Arbeit zu ersparen.

Sie können die Benutzereinstellungen in so genannten Cookies speichern, sofern der Besucher dies zulässt. Diese kleinen Textdateien werden auf dem Computer des Besuchers gespeichert und können von dort jederzeit wieder abgerufen werden, wenn der Besucher Ihre Seite erneut aufruft. Den Inhalt eines Cookies bestimmen Sie selbst. Das Erstellen und Auslesen eines Cookies geschieht mithilfe der cookie-Eigenschaft des Objekts document.

Hinweis: Objekteigenschaften helfen Ihnen, die Merkmale eines Objekts zu verändern. Die Eigenschaften eines Fensters sind z.B. dessen Höhe, Breite und Hintergrundfarbe. Um auf eine Eigenschaft zuzugreifen, geben Sie die Bezeichnung des Objekts, gefolgt von einem Punkt und dem Namen der Eigenschaft an.

Mit

document.cookie = "Dieser Text wird in der Cookie-Datei auf dem Computer des Besuchers gespeichert";

erstellen Sie eine Cookie-Datei auf dem Computer des Besuchers, während die Anweisungen

var InhaltCookie;
InhaltCookie = document.cookie;

dazu führen, dass die Cookie-Datei des Besuchers ausgelesen und in der Variablen InhaltCookie gespeichert wird. Um einen bereits bestehenden Cookie-Inhalt zu erweitern, sind die folgenden Anweisungen notwendig:

var InhaltCookie;
InhaltCookie = document.cookie;
InhaltCookie = InhaltCookie + "Dieser Text wird dem Cookie-Inhalt hinzugefügt.";
document.cookie = InhaltCookie;

Stellen Sie sich bitte vor, wie umfangreich und unübersichtlich Ihr Skript würde, wenn Sie eine große Zahl verschiedener Einstellungen zu jedem Besucher speichern müssten. Sie wären dann gezwungen, diesen Anweisungsblock wiederholt in Ihr Skript einzufügen. Die folgende Webseite fügt der Cookie-Datei dreimal Text hinzu:

Listing 9.15 Der Zugriff auf Cookies

<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Language" content="de">
<meta name="GENERATOR" content="Microsoft Expression Web 5.0">
<meta name="ProgId" content="Expression Web.Editor.Document">
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=windows-1252">
<title>JavaScript</title>
</head>
<body>
<!-- Hier folgen die Tags für die Darstellung der Webseite. -->
...
<!-- Jetzt müssen Benutzereinstellungen gespeichert werden. -->
<script language="javascript" type="text/javascript">
<!--
var InhaltCookie;
InhaltCookie = document.cookie;
InhaltCookie = InhaltCookie + "Erster hinzuzufügender Text";
document.cookie = InhaltCookie;

// -->
</script>
<!-- Hier folgen weitere Tags. -->
...
<!-- Hier müssen noch einmal Benutzereinstellungen gespeichert werden. -->
<script language="javascript" type="text/javascript">
<!--
var InhaltCookie;
InhaltCookie = document.cookie;
InhaltCookie = InhaltCookie + "Zweiter hinzuzufügender Text";
document.cookie = InhaltCookie;
// -->
</script>
<!-- Hier folgen weitere Tags. -->
...
<!-- Hier müssen noch einmal Benutzereinstellungen gespeichert werden. -->
<script language="javascript" type="text/javascript">
<!--
var InhaltCookie;
InhaltCookie = document.cookie;
InhaltCookie = InhaltCookie + "Dritter hinzuzufügender Text";
document.cookie = InhaltCookie;
// -->
</script>
</body>
</html>



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